Die Anmeldung ist jetzt möglich!

2. SIDE Forum
Flyer mit weißem Hintergrund und gold-blauen grafischen Designelementen, die an Schaltkreise erinnern. Oben das Logo „SIDE – Supercomputing in Deutschland“ in Gold und Blau. Darunter steht: „Seien Sie beim 2. SIDE Forum dabei! 21. Oktober 2025 @ HLRS, Stuttgart“ in großer, goldfarbener Schrift. Links unten drei Kreise mit Symbolen und Texten: Erster Kreis mit drei stilisierten Personen und dem Text: „Wer ist eingeladen? - KMU - Start-ups - Industrie - Öffentliche Einrichtungen“ Rechts daneben ein Kreis mit einer stilisierten Glühbirne und Text: „Was gibt es zu entdecken? - Praxisnahe Anwendungsbeispiele - Nationale KI- & HPC-Initiativen - Trainings- & Fördermöglichkeiten“ Darunter ein dritter Kreis mit stilisierten zwei Köpfen im Dialog und Text: „Bereit für die Praxis? - Speed-Dating mit Expert:innen - Beratung zu konkreten Herausforderungen - Praktische Einführung in HPC-Tools“ In der Mitte groß, gold und fett: „Die Anmeldung startet im September!“ Unten mehrere Logos: - Logo der EU-Flagge mit Text: „Funded by the European Union“ - Logo „EuroHPC Joint Undertaking“ mit verbundenen Punkten - Logo EURO² mit goldener Schleifenform - Kleines Projektlogo „BEGIN HPC+“ mit den Wappen von Baden-Württemberg und Text: „BEGIN HPC+ – Beteiligung an europäischen Großvorhaben und Initiativen Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg“ Farbschema: Weiß, Blau und Gold, mit technischen, IT-inspirierten Grafikelementen - Logo des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Links der Bundesadler über einem schwarzen, roten und gelben Balken; rechts daneben der Schriftzug des Ministeriums.

WER WIR SIND

SIDE ist das deutsche nationale Kompetenzzentrum für High-Performance Computing (HPC). Wir sind die erste Anlaufstelle für Kontakt zur deutschen und europäischen HPC-Szene und betreiben ein Netzwerk aus Wissenschaftler:innen, Anbieter:innen und Nutzer:innnen von Höchstleistungsrechnern – von der Industrie bis zur Forschung.
Aufgaben des Kompetenzzentrums sind unter anderem:

  • Bereitstellung einer Übersicht von HPC-Trainingsangeboten aus Deutschland und den Kompetenzzentren anderer Länder
  • Entwicklung und Veröffentlichung einer Landkarte mit HPC-Kompetenzen und -Institutionen in Deutschland
  • Wegweiserfunktion für Industrie und Forschung zu Anbietern mit passenden Kenntnissen und relevanten Erfahrungen, national und international
  • Förderung der industriellen Verwendung von HPC

Erfolgsgeschichten

Beispiele von erfolgreich umgesetzten HPC Projekten finden Sie hier!

Ein geräumiges, modernes Rechenzentrum, das den SuperMUC-NG-Supercomputer beherbergt. Links ist Phase II zu sehen, mit Serverschränken, die mit "SUPER MUC NG PHASE 2" und "HPC MEETS AI" beschriftet sind, jeweils mit passenden grafischen Designs. Die Schränke sind schwarz und haben ein elegantes, professionelles Erscheinungsbild. Rechts ist Phase I zu sehen, mit Serverschränken, die mit "HIGH ENERGY PHYSICS," "ENVIRONMENTAL SCIENCES," und "CLIMATE SCIENCES" beschriftet sind, jeweils mit einem stilisierten Grafikdesign, das das jeweilige Fachgebiet repräsentiert. Der Raum ist hell erleuchtet mit gleichmäßig verteilten, langen Leuchtstofflampen an der Decke. Gelbe Kabeltrassen verlaufen entlang der Oberseite der Schränke und organisieren die Netzwerkkabel. Der Boden ist mit großen, hellgrauen Fliesen bedeckt, was zur sauberen und ordentlichen Umgebung beiträgt. Die Gesamtatmosphäre vermittelt fortschrittliche Technologie und wissenschaftliche Forschung.
Foto: Veronika Hohenegger, LRZ
HPE-Supercomputer Hunter in eleganten Serverschränken im HLRS. Der zentrale Schrank zeigt eine lebendige, künstlerische Darstellung der Erde mit roten, orangefarbenen und grünen Farben auf einem blauen Hintergrund. Das Wort "HUNTER" ist in fetten, weißen Großbuchstaben dargestellt. Die Schränke haben ein modernes Design mit blauen und schwarzen Paneelen. Die Umgebung des Rechenzentrums umfasst metallische Decken, integrierte Beleuchtung und makellos weiße Fliesenböden, die einen sauberen und organisierten industriellen Look schaffen.

WAS IST HPC?

DIE VERARBEITUNG GROSSER DATENMENGEN IN KURZER ZEIT

HPC, oder High-Performance-Computing, ist eine Möglichkeit sehr große Datenmengen in kurzer Zeit zu verarbeiten oder hochkomplexe Berechnungendurchzuführen. Die gängigsten Werkzeuge für HPC sind Supercomputer, die Tausende Rechenknoten enthalten, welche parallel zueinander arbeiten, um die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Da die Analyse von Datensätzen für die meisten wissenschaftlichen Probleme unabdingbar ist, ist High-Performance-Computing Grundlage des Fortschritts. 
D ie Leistung von Supercomputern wird nach ihrer “scale” klassifiziert. Zum Beispielsind Petascale Supercomputer zu mindestens 10¹⁵ Rechenoperationen pro Sekunde fähig, während Pre-Exascale Systeme in der gleichen Zeit 10¹⁷ Rechenoperationen durchführen. Von der Medizinentwicklung über Wettervorhersagen zu Klimasimulation und Cybersicherheit – die Vorteilevon HPC für die Zivilgesellschaft sind vielfältig. Auch die Industriekann von Supercomputern profitieren, beispielsweise um die Anzahl von Produktdesign- und Produktionszyklen zu verringern, Kosten zu minimierenund die Ressourceneffizienz zu steigern. Und selbstverständlich ist HPC ein mächtiges Werkzeug für Forschende, die damit komplexe Berechnungenund Datenanalysen durchführen können.

WAS IST EUROCC?

PROJEKT-BESCHREIBUNG

SIDE wurde im Zuge des EU- und BMFTR-geförderten EuroCC-Projekts gegründet, das über 30 Länder aus Europa zusammenbringt. Ziel ist, alle teilnehmenden europäischen Länder auf ein ähnlich hohes Niveau in den Bereichen High-Performance-Computing (HPC), High-Performance-Data-Analysis (HPDA) und Künstliche Intelligenz (AI) zu bringen.
Um das zu erreichen, hat EuroCC nationale Kompetenzzentren (NCC) in den teilnehmenden Ländern etabliert. HPC für verschiedene Nutzer – aus Wissenschaft, Industrie, öffentlicher Verwaltung und Gesellschaft – verfügbar zu machen, bleibt eine treibende Kraft hinter der zweiten Phase des Projekts, die von der “EUROHPC Joint Undertaking” im Rahmen des Programms Digital Europe finanziert wird. 
Mit dem generellen Ziel von EuroCC 2, durch weiteres Schließen der Kompetenz- und Service-Lücken eine höhere europäische Exzellenz im HPC-Bereich zu erreichen, besteht auch unsere klare Vision weiter fort: Das Angebot eines breiten Spektrums an Services für alle HPC-verwandten Bereiche, und ein breiteres Publikum, von Industrie und Wissenschaft bis zum öffentlichen Sektor, zu erreichen. Auch EuroCC 2 arbeitet sehr eng mit der Coordination and Support Action (CSA) CASTIEL 2 zusammen, um die nationalen Kompetenzzentren innerhalb Europaszu vernetzen und den erfolgreichen Austausch zwischen den teilnehmenden Ländern zu verstärken. 
Das Ziel der CSA CASTIEL 2 ist, weiterhin zum Erfolg von EuroCC 2 beizutragen – durch die Förderung von Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Fähigkeiten. Das Netzwerk aus 32 NCCs identifiziert und schließt die Lücken, die sich durch verschiedene Erfahrungslevel ergeben. CASTIEL liefert einen Rahmen an Aktivitäten, der die Weiterentwicklung jedes einzelnen nationalen Kompetenzzentrums unterstützt und die Länder Schritt für Schritt näher zueinander bringt, auch in Bezug auf Fähigkeiten und Kenntnisse. Um diesen europäischen Austausch zu ermöglichen, werden Arbeitsgruppen, Workshops und Trainings eingesetzt.

Geschlossene Supercomputer-Schränke von Jupiter am JSC (Jülich Supercomputing Centre) mit markanten schwarz-weißen organischen Mustern, die von rot-orangefarbener Beleuchtung erhellt werden und einen futuristischen, korridorartigen Effekt erzeugen.
Copyright: Forschungszentrum Jülich / Sascha Kreklau